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Voré

Voré

 

Der Künstler Voré trennt die Begriffe Ästhetik und Schönheit klar voneinander ab. So scheitert eine Vorstellung von der Schönheit der Dinge oft an einer fehlenden Tiefe; einer Vereinfachung der Komplexität des Lebens durch den Darstellenden. Die Ästhetik Vorés folgt einem Anspruch von Vollständigkeit, die ihre Entsprechung eben im Unperfekten und nicht in scheinbarer Perfektion findet. Daher wird etwa ein Fehler, eine Unreinheit im Arbeitsmaterial Sandstein Ausdruck der materiellen Wahrheit. Inhaltlich knüpft diese Versehrtheit direkt an Vorés Menschenbild an: Das berühmte Böse und das ebenso bekannte Gute liegen dem menschlichen Wesen gleichberechtigt zu Grunde. Seine Skulpturen verkörpern diese immanente Ambivalenz und das Ringen um die richtige Richtung. Kerben und Krater stehen weichen und glatten Formen gegenüber, wodurch das haptische Gedächtnis des Betrachters und das Bedürfnis, die Arbeiten zu berühren, angeregt wird. Voré ermöglicht dem Betrachter, die Arbeiten sinnlich zu erfahren unter dem Gesichtspunkt der autonomen Verantwortung: Das Material ist fragil, reagiert auf Feuchtigkeit, Fett und Schmutz, wodurch der Betrachter mit seinem innerlichen Dualismus konfrontiert wird – bewahren oder zerstören.

 

 

Biografie

1941: geboren in Karlsruhe/ DE  1961-1966: Staatliche Akademie der Bildenden Künste, Karlsruhe, Meisterschüler/ DE  1972-73: Lehrauftrag an der Hochschule für Gestaltung,  Pforzheim/ DE  1973-04: Professor am FB Design der FH Münster/ DE; Mitglied im Deutschen Künstlerbund/ DE; Mitglied im Künstlerbund Baden-Württemberg/ DE; Mitglied im Westdeutschen Künstlerbund

 

Auszeichnung (Auswahl)

1974: Karl-Ernst-Osthaus-Preis der Stadt Hagen/ DE  1985: Auszeichnung der Internationalen Grafik- Biennale Lodz/ PL  1989: 1.Preis für Mixed Media/Collage ‚Miniature Art‘ Toronto/ CA  1999: Kunstpreis der Woldemar-Winkler-Stiftung Gütersloh/ DE  2000: 1. Preis im internationalen Wettbewerb „Steinhagentor“ Hattingen/Ruhr/ DE  2004: Preis der Kulturbehörde der Stadt Plovdiv/ BG  2013: Erich-Heckel-Preis, Freundeskreis des Künstlerbundes Baden-Württemberg/ DE

 

Symposien (Auswahl)

1987: Internationales Bildhauersymposium  Maubeuge/ FR  1994: Internationales Bildhauersymposium Krastal/ AT  1996: Internationales Bildhauersymposium Durbach/ DE  1997: Internationales Bildhauersymposium Monviso/ IT  2004: Internationales Symposium Plovdiv/ BG  2005: Internationales Symposium Nogent le Roi/ FR

 

Einzelausstellungen (seit 1965, Auswahl)

Seit 1964 ca 550 Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland 1969: Südmährisches Museum der Künste, Hodonin/ CSSR  1972: Museum Lausanne/ CH, Galerie Impact, Bochum/ DE  1973: Kunstverein, Stuttgart, Württemberg/ DE  1974: Galerie Günther Franke, München/ DE  1975: W.Morgner Haus, Soest, Städt Kunstsammlung/ DE  1977: Galerie Oberländer, Augsburg/ DE  1980: Kunstschau Böttcherstrasse, Bremen/ DE  1982: Galerie Phönix, Würzburg/ DE  1983: Kunstverein Frankfurt/ DE, Galerie Timm Gierig, Göttingen/ DE; Kunstverein, Unna/ DE  1984: Museum Ludwigshafen, Ulm/ DE; Bochum Museum/ DE 1985: Galerie Pro Arte, Freiburg/ DE; Galerie Kö 24 (mit Hans Karl), Hannover/ DE  1986: Kunstverein, Rastatt/ DE; Galerie Hilbur,  Karlsruhe/ DE  1988: Galerie MS, Münster/ DE  1989: Galerie von der Tann, Berlin; Badischer Kunstverein, Karlsruhe/ DE  1990: Gerhard-Marcks-Haus, Bremen/ DE  1991: Museum, Heilbronn/ DE; Galerie Rieker, Heilbronn/ DE  1993: Kunstverein Wilhelmshöhe, Ettlingen/ DE  1994: Galerie Suzanne Fischer, Baden-Baden/ DE  1997: Bochum, Museum/ DE  1998: Galerie Reinke, Berlin  2001: Städtische Galerie, Hattingen/Ruhr/ DE  2002: Galerie Alfred Knecht, Karlsruhe/ DE; Galerie Gerken (mit Franziska Jordan, Malerei), Berlin  2006: Kunstverein, Ahaus/ DE  2008: Galerie Ardizon (mit Hans Baschang), Bregenz / AT  2010: Chybulski Galerie „Montfort Fragmente“, Feldkirch/ AT  2011: Galerie Knecht & Burster (mit Lutz Wolf), Karlsruhe/ DE ; Museum / Städt. Galerie „Die Schönheit ist wie Schnee“, Ettlingen/ DE 2012: Hohenloher Kunstverein  Voré: „Stückwerk . Mensch“, Künzelsau/ DE  2013: Städt. Galerie im Rombergpark, Romberg-Projekt, Dortmund/ DE  2014: galerie gerken (mit Helga Gerken-Grieshaber), Berlin

 

Interdisziplinäre Projekte seit 1965 (Auswahl)

1984: Ulm Museum, Ludwigshafen Kunstverein und Bochum Museum „Monument für A.“ (Version1) aus Anlass der „Nachrüstung“. Skulpturale Installation, Tonband und 3 Tänzer, Zusammenarbeit mit dem Komponisten Volker Heyn  1985: Kassel, K 18 „Multimedia-Kunst“, „Monument für A.“ (Version 2); Skulpturale Installation, Dia-Projektionen, Video-Bänder, Tonband (Voré und V.Heyn), Live-Percussion, Sprecher, 4 Tänzer, 18 Akteure und 3 Kinder  1987: Baden-Baden, Galerie Suzanne Fischer   „Zwischenstation“; Installation, Tonband, Alt-Sax und Percussion live, 2 Tänzer  1989: Bielefeld „Skulptur Aktuell III“ : „Baustelle, labyrinthisch / BI“; Installation, Tonband sowie Percussion, Flöte und Sängerin live, 20 Akteure, 7 Kinder und 2 Tänzer  1990: Bremen, Gerhard-Marcks-Museum  Baustelle, labyrinthisch  HB“
Installation in der realen Baustelle des Gerhard-Marcks-Hauses, Video- und akustische Installation, Percussion sowie Violine, Sängerin und 7 stimmiger Chor live, 17 Akteure und 7 Kinder, 2 Tänzer  1991: Heilbronn, Museum  „Steinerner Fluß der Zeit“, Installation mit integrierten historischen Skulpturenteilen und Materialien, Tonband, Saxophone mit E-Gitarre (H.Diesner mit E.Hirt) und Sprecher live, eine Tänzerin (Sasha Waltz) und 7 Akteure, Choreografie: Sasha Waltz  2000: München, Haus der Kunst „Barrikade M“. Skulpturale und akustische Installation,  computergesteuerter Soundtrack, Performance mit zwei Tänzern  2011: Ettlingen, Museum „Die Schönheit ist wie Schnee …“ Skulpturale und akustische Installation, „Tanzmodule“ für 2 Tänzerinnen

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