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Tegene Kunbi

Tegene Kunbi

 

Tegene Kunbis abstrakte Malereien ziehen ihre Wirkungskraft aus dem Spannungsverhältnis flächiger Geometrie und vielschichtiger Tiefenstaffelung. Lasur über Lasur liegen die intensiven Farbstreifen übereinander und berichten vom künstlerischen Prozess‘ Kunbis: Der vorherige malerische Moment wird fast vollständig von einer neuen Schicht überdeckt ohne dabei verloren zu gehen. Zart durch den neuen Strich schimmernd, in der Farbmischung symbiotisch wirkend oder als haptische Aufbäumung am Rand der Flächen bezeugen die Malereien Kunbis ihre eigene narrative Zeitlichkeit.

 

Tegene Kunbi, …and we out, 2017, Öl auf Leinwand, 240 x 340 cm
Tegene Kunbi, gant 2 graf, 2017, Öl auf Leinwand, 200 x 165 cm
Tegene Kunbi, Ocro, 2016, Öl auf Leinwand, 100 x 80 cm
Tegene Kunbi, Mad Cobra, 2017, Öl auf Leinwand, 180 x 150 cm
Tegene Kunbi, Winter, 2017, Öl auf Leinwand, 60 x 50 cm
Tegene Kunbi, Kalle, 2017, Öl auf Leinwand, 60 x 50 cm

 

 


 

Tegene Kunbis Malerei ist die Darstellung eines inneren Dialogs, der im Kampf um Struktur oder Affekt in einem produktiven Dilemma mündet. Seine afrikanischen Wurzeln und die damit verbundenen ästhetischen Eindrücke sind als wichtige Bezugsquellen ebenso zu nennen wie sein mehrjähriger Aufenthalt in Deutschland. Beide sich partiell polar zueinander verhaltenden Lebenswelten treffen sich im Oeuvre Kunbis im Sujet der Landschaft. Wie agrarische Nutzflächen ordnen sich die Farbfelder aneinander und strukturieren den Bildraum. Eben diese Ordnung und die daraus entstehende, angestrebte Harmonie ist die Quelle von immanenter Zwietracht im Künstler selbst. An die kompositorische Lösung schließt sich sogleich das Bedürfnis von Befreiung an, das sich durch ein spontanes malerisches Moment im Affekt Ausdruck verleiht. Stark und selbstbewusst werden geschaffene Strukturen durchbrochen, um sie im Anschluss wieder zu ordnen. Schicht über Schicht legt sich der malerische Dialog über die Leinwand und entwickelt daraus eine komplexe Bildtiefe, die der eigentlichen anfänglichen Flächenwirkung der Bildelemente widerspricht – ganz im Sinne des produktiven Dilemmas.

 

 

Biografie

1980: geboren in Addis Abeba/ ET  1998-2004: Studium an der Fine Arts School, University Addis Abeba/ ET  2004-2006: Lehrtätigkeit an der College Academy, Addis Abeba/ ET  2007-2009: Begabtenförderung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD)  seit 2008: Studium der Bildenden Künste an der Universität der Künste, Berlin (UdK, Berlin)  2009: Absolventenprüfung bei Prof. Frank Badur an der UdK, Berlin  2009-2011: Meisterschüler bei Prof. Pia Fries und Prof. Burkhard Held an der UdK, Berlin  2011: Meisterschüler

 

Einzelausstellungen national (Auswahl)
2008: Goethe Institut, Göttingen/ DE; Wasserscheune Erbsen, Göttingen/ DE; Kunstversteigerung und Performance für Bakame (Bücher für Kinder in Ruanda) im Rahmen der Göttinger Nacht/ DE  2010: galerie gerken, Berlin  2011: Kunstverein Kaponier, Vechta/ DE  2012: galerie gerken, Berlin  2013: Dannenwalde  2014: galerie gerken, Berlin

 

Gruppenausstellungen (Auswahl)
2005: Galerie Peter Herrmann, Berlin 2008: Wasserscheune Erbsen, Göttingen/ DE  2009-2011: Teilnahme an der jährlichen Ausstellung „Rundgang“ an der UDK, Berlin 2009: Absolventenausstellung an der UDK, Berlin; Kolonie Wedding, Berlin  2011: galerie gerken, Berlin; Meisterschülerausstellung an der UDK Berlin  2013: Frankfurt am Main (GIZ)/ DE 2015: Tegene Kunbi mit Alexander Bobkin, Alicia Winters Galería, Arnheim/ NL; Danjerus Cable, Margaret Thatcher Projects, New York/ USA; Tasting Art, Amsterdam, NL; Hotspots, Margaret Thatcher Projects, New York/ USA 2016: Tasting Art, Amsterdam/ NL; Kunststation Kleinsassen/ DE 2017: Blaricum/ NL; Khouribga/ MA; Casablanca/ MA; Marrakesch/ MA

Preise (Auswahl)
2016: Artist residency – Dooyewaard Foundation, Blaricum/ NL

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